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Beratung für Menschen mit Behinderung

Hans Lehmann ist der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte für die Stadt Willich. Herr Lehmann bietet Hilfe an, kann Wege aufzeigen und Kontakte herstellen. Aus rechtlichen Gründen ist keine Beratung in rechtlichen Fragen oder innerhalb von Widerspruchs-, Klageverfahren bzw. sonstigen Rechtsstreitigkeiten möglich.


Hans Lehmann (Behindertenbeauftragter)
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© © Pressestelle Stadt Willich

Nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Lehmann auf. Falls Herr Lehmann telefonisch nicht erreichbar ist, hinterlassen Sie bitte auf der Mailbox Ihre Rufnummer. Er wird Sie sobald wie möglich zurückrufen.

Sprechzeiten in den Ortsteilen

Zu folgenden Terminen steht Herr Lehmann für ein persönliches Gespräch jeweils zwischen 17 und 18 Uhr zur Verfügung: Die Sprechzeiten bzw. - Stunden sind jeweils mittwochs und zwar wie folgt:

  • Erster Mittwoch im Monat in Willich, bei der Altenhilfe e.V., Kaiserplatz 1
  • Zweiter Mittwoch im Monat in Anrath, im Verwaltungsgebäude, Viersener Straße 2
  • Dritter Mittwoch im Monat in Schiefbahn, in der Begegnungsstätte, Hochstraße 67
  • Vierter Mittwoch im Monat in Neersen, in der Begegnungsstätte, Minoritenplatz 29

Jahresbericht 2023

Jeweils im November stellt Herr Lehmann seinen Jahresbericht im Hauptausschuss vor.

  • An 42 Tagen fanden im Zeitraum vom 02.11.2022 bis 11.10.2023, jeweils in der Zeit von 17 Uhr bis 18 Uhr, die Sprechstunden statt. 
  • Es erfolgten insgesamt 26 telefonische Beratungen. 
  • An zwei Nachmittagen wurden Hausbesuche in Neersen und Willich durchgeführt um hier Beratungen für Ratsuchende zu tätigen die nicht mehr mobil waren. 
  • Wegen der Einhaltung des Barrierefrei-Konzeptes fanden vier Ortsbegehungen statt. 

Themen der Beratungen

Diese Beratungen bzw. Anliegen oder Fragen, die auch teilweise telefonisch erfolgten, bezogen
sich auf die unterschiedlichsten Themen wie: 

 

  • Widerspruchsverfahren beim Versorgungsamt 
  • Hilfsmittelversorgung (Rollator, Deckenlift, Pflegeliege, Rollstuhl) 
  • Barrierefreie Wohnungen oder deren Umbau (z,B. für das Bad oder Treppenlift) 
  • Parkerleichterung/Parkausweis für Menschen mit Handicap (blau) 
  • Pflegegeld/Pflegegrad für Behinderte 
  • Hilfe bei Rentenantragstellung 
  • Erst- oder Änderungsanträge an das Versorgungsamt 
  • Verlängerung bzw. Änderung vom Schwerbehindertenausweis 
  • Führerschein für Behinderte 
  • Wohngeld für Behinderte 
  • Unterstützung im täglichen Haushalt 
  • Hilfe bei der Antragstellung von Blindengeld 
  • Freizeitmöglichkeiten und Angebote für psychisch behinderte Menschen 
  • Hilfe bei Antragstellung an die Kranken- bzw. Pflegekasse (Kostenerstattung etc.) 

Maßnahmen

je nach Anfrage oder Anliegen der Ratsuchenden 

  •  Teilnahme am Workshop zum Thema: „Bewältigung von Einsamkeit“ 
  •  Teilnahme an den Vorbereitungen für den Inklusionstag in Willich-Schiefbahn 
  •  Teilnahme an externen Veranstaltungen (z.B.: Netzwerk Schiefbahn) 
  •  Teilnahme an einer Ortsbegehung mit einem blinden Menschen in Willich 
  •  Verweis an den Landschaftsverband Rheinland (LVR Köln) 
  •  Verweis an Fachanwälte 
  •  Verweis an das „V.O.M.P. Management Willich“ wegen barrierefreier Wohnung 
  •  Verweis an die Rentenberatungsstelle/Rentenversicherungsträger 
  •  Verweis an das Ordnungsamt bzw. Technische Rathaus in Neersen wegen Sondergenehmigungen/Parkerleichterungen 
  •  Verweis an Selbsthilfegruppen 
  •  Verweis an die Bürgerbüros der Stadt Willich 
  •  Verweis an das Integrationsamt bzw. Integrationsfachdienst (IFD) in Köln 
  •  Verweis an Sozialverbände z.B. VdK Kreis Viersen bzw. OV Willich-Stadt

Zielgruppen

Frauen sowie auch Männer nehmen die Beratungen gleichermaßen in Anspruch. 
Sie sind mit unterschiedlichen Graden der Behinderung (GdB) und Merkzeichen betroffen. 
Der Grad der Behinderung von den Ratsuchenden liegt zwischen 30 und 100, mit und ohne 
Merkzeichen. 

Das Thema „barrierefreie Wohnungen bzw. Wohnraumanpassung“ muss auch weiterhin bei 
künftigen Planungen noch viel stärker mit einbezogen werden, denn bei der Vermittlung von 
diesen Wohnungen gibt es große Schwierigkeiten Angebot und Nachfrage zu erfüllen. 
Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften im Rahmen von Planungs- und Finanzierungsverfahren 
für den öffentlichen Verkehrsraum möchte ich nach wie vor weiter angehört und beteiligt 
werden. 

Die nächsten Ziele

  •  Weiterer Ausbau von Netzwerken 
  •  Der weitere Ausbau der Webseite: Inklusions Kompass Willich www.inklusions-kompass-willich.de 
  •  Teilnahme der Praktikertreffen zum Thema „Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben“ in Viersen 
  •  Teilnahme an Gesprächskreisen des Sozialverbandes VdK Nordrhein-Westfalen 
  •  Kontaktaufnahme zu weiteren sozialen, caritativen Einrichtungen und Verbänden 
  •  Kontaktaufnahme zu Kinder-, Erwachsenen - und Sprachtherapeuten 
  •  Kontaktaufnahme zu Behindertenbeauftragten umliegender Städte und Gemeinden 
  •  Kontaktaufnahme zur Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Münster zur politischen Partizipation von Menschen mit Behinderung in den Kommunen in NRW 
  •  Kontaktaufnahme zu den Büros Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB) in Viersen-Dülken und Brüggen 

Weiterführende Information

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