Johann II. von Virmond wird mit Schloss, Festung und Freiheit zu Neersen sowie den Vogteien von Anrath und Neersen belehnt.

Er erlangt vor allem als Kriegsherr im Dreißigjährigen Krieg Berühmtheit, wo er nach seiner Konversion zur Katholischen Kirche im Heer der Liga und später des Kaisers dient. Für seine Verdienste erhält er 1621 den Freiherrntitel.

Durch den Verlust seines Regiments im Jahre 1632 wird seine militärische Laufbahn jäh beendet. Im selben Jahr wird er bei einem Duell in Köln erschossen.