Endlich wieder wöchentlich zum Kaffee und Klönen auf den Neersener Minoritenplatz: Ab Freitag, 5. Apri, ist das Neersener Pop-up Café wieder am Start. Bunte Bistrotische unter Pavillons laden ein, sich gesellig nieder zu lassen, mit anderen ins Gespräch zu kommen oder einfach nur das Marktleben zu betrachten. Organisiert wird das Pop-up Café seit seiner „Erfindung“ von der Bürgerinitiative „Lebendiger Minoritenplatz“, parallel zum Wochenmarkt „öffnet“ es zwischen etwa 9:30 und 12 Uhr.
Gisela Kremer von der Bürgerinitiative freut sich schon auf den Start nach der langen Winterpause: „Viele Marktbesucher fragen mich, wann es endlich wieder losgeht.“ Inge Scholz, Anwohnerin und selbst in der Bürgerinitiative aktiv, ergänzt: „Das ungezwungene Treffen bei einem Kaffee, mal eben, weil man sich zufällig im Dorf trifft, das hat mir schon gefehlt.“
Doch die Bürgerinitiative möchte mehr als nur die Möglichkeit zum Kaffee und Klönen geben. In dieser Saison bietet die Bürgerinitiative regelmäßig Aktionen für Jung und Alt rund um das Pop-up Café an. „Neersen hat so viel zu bieten“, so Ute Sauer aus der Bürgerinitiative.

„Wir laden alle Vereine, Initiativen und Einrichtungen ein, sich während des Pop-up Cafés vorzustellen. Wir geben Raum für Informationen, Beratungen und Diskussionen“

so Sauer weiter. 

Wagen umgebaut

Die Winterpause hat die Bürgerinitiative übrigens genutzt, um technisch aufzurüsten. Um den Transport des Equipments aus dem Lagerplatz zum Minoritenplatz zu erleichtern und für die Helfer einfacher zu gestalten, wurde ein neuer Café-Wagen aus Edelstahl angeschafft und nach den eigenen Bedürfnissen umgebaut. 
Für das Jahr 2024 plant die Bürgerinitiative wieder viele weitere Aktivitäten, wie das „Neersener Nachbarschaftsfest“ am 28. April 2024 oder eine „Sommeraktion“ während der Sommerferien. Unterstützt wird die Initiative dabei vom Netzwerk Neersen.