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Stolpersteine mit Portraits und Rosen
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Berta Grünewald

Berta Grünewald wurde am 20.März 1887 in Rhaunen geboren. Sie blieb Zeit ihres Lebens ledig. Später wohnte sie in Wickrath. Von dort zog sie am 22.April 1935 nach Anrath, wo sie im Haus Viersener Straße 10 wohnte und als Haushälterin arbeitete. Später zog sie wahrscheinlich in das Haus Viersener Straße 17 um.

1939 zog ihr Bruder Moses aus Rhaunen zu ihr. Am 11.Dezember 1941 wurden die Geschwister nach Riga deportiert. Berta Grünewald ist dort umgekommen. Nach dem Krieg wurde sie für tot erklärt.

1950 erkundigte sich ein überlebender Bruder, der 1936 nach Palästina emigrierte, über das Amtsgericht Rhaunen beim Gemeindeamt Anrath nach dem Verbleib seiner Geschwister. Die Gemeindeverwaltung Anrath antwortete am 2. September 1950 dem Amtsgericht in Rhaunen, dass Moses und Berta Grünewald am 10.12.1941 "ausgewandert seien. Angaben über den Verbleib könnten von hier nicht gemacht werden".

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

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Viersenerstraße 17
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