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Moses Rübsteck

Der Schiefbahner Jude Moses Rübsteck
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Er blieb bis zu seinem Tod ledig, war von Beruf Manufakturwarenhändler und hatte ein kleines Geschäft auf der Königsstraße 9 (heute Königsheide 14). Später fuhr er mit einem Handwagen durch den Ort und verkaufte Seife und andere Handelswaren von Haus zu Haus.

Moses war in Schiefbahn überall als „Onkel Mo" bekannt, da er immer einen „Sarotti-Strohut" trug. Er wohnte lange in der Alten Pastoratstraße, ehe er unter dem Druck der Nazis erst in die Königsstraße 9 zur Familie Wallach und zuletzt in die Willicher Straße 7 zu Sara Kaufmann ziehen musste.

Am 6. April 1942 wurde er in das jüdische Altersheim nach Düsseldorf, Grafenberger Allee 74 gebracht. Von dort wurde er, 85-jährig, am 21. September 1942 mit dem Transport VII/1, c. 695 nach Theresienstadt ins Ghetto deportiert und am 21. September 1942 weiter mit dem Transport Bp, c. 1285 nach Treblinka verschleppt. Dort wurde er ermordet.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

Adresse

Alte Pastoratstraße 9
47877 Willich

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