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Stolpersteine mit Portraits und Rosen
© © Stadtarchiv Willich

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Rosetta Salm

Portrait der Schiefbahner Jüdin Rosetta Salm
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u.a. auch ihre Schwester Juliana Wolff, die Moses Kaufmann aus Schiefbahn heiratete.

Um 1920 zog sie erstmals zu ihrer Schwester und ihrem Schwager nach Schiefbahn und wohnte damals im Haus Hochstraße 7. Von Beruf war sie Köchin und Haushälterin und meldete sich mehrfach aus Schiefbahn ab, um an anderen Orten zu arbeiten. Sie kehrte aber immer wieder in das Haus der Kaufmanns in Schiefbahn zurück.

Zuletzt musste auch sie unter dem Druck der Nazis zur Familie Wallach in die Willicher Straße 15 ziehen. Von dort wurde sie mit ihrem Sohn Albert, Sophia und Lina Wallach, Hulda Wallach, Klara, Otto und Bruno Schönewald, Cäcilie Wolff und der fünfköpfigen Familie Rübsteck am 11. Dezember 1941 über Düsseldorf nach Riga ins dortige Ghetto deportiert.

Im März 1942 ist sie dort ermordet worden.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

Adresse

Hochstraße 40
47877 Willich

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