Stolpersteine Header

Stolpersteine mit Portraits und Rosen
© © Stadtarchiv Willich

Inhalt

Sophie Meyer-Rübsteck

Sophie war die Tochter des Juden Abraham Wolff und seiner Frau Regina Oberländer, die in Sittard in den Niederlanden lebten.

Sie heiratete am 6. August 1895 den Schiefbahner Juden Joseph Rübsteck (*1852), der 1917 in Schiefbahn verstarb.

Nach dem Tod ihres ersten Ehemanns heiratete sie am 8 Juli 1919 in Schiefbahn den Rentner Karl Meyer (*1859). Trauzeugen waren die beiden Schiefbahner Viehhändler Meyer Schönthal, der Ehemann ihrer Schwester Klara und Moses Kaufmann. Sie wohnten in Krefeld in der Oberstraße 10. Karl Meyer verstarb am 11. Januar 1929 in Krefeld.

Sophie war schon im März 1927 von Krefeld nach Schiefbahn zu ihrer Schwester Klara gezogen. 1939 meldete sie sich in Schiefbahn ab und zog nach Aachen. Dort wohnte sie zuletzt im jüdischen Altersheim Kalverbenden.

Am 25.Juli 1942 wurde sie mit ihrer Schwester und 276 weiteren Menschen, die zuvor in Altersheimen und "Judenhäusern" gewohnt hatten, mit dem Zug Nr. Da71-VII/2 von Aachen über Düsseldorf nach Theresienstadt deportiert.

Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates des Ghettos Theresienstadt verstarb Sophie Meyer am 23. Oktober 1942 an einer Lungenentzündung.

 

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

Adresse

Hochstraße 75
47877 Willich

Hilfe

Leichte Sprache

Wir stellen Inhalte unserer Web-Seite in Leichter Sprache zur Verfügung. Das Angebot wird mit Hilfe Künstlicher Intelligenz weiter ausgebaut.

Leichte Sprache

Gebärdensprache

Auf der folgenden Seite stellen wir Informationen in Deutscher Gebärdensprache bereit, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz übersetzt wurden.

Gebärdensprache

Sie haben das Seitenende erreicht.