Nach dem Tod des Ehemanns zog sie 1938 mit ihrem Sohn zurück nach Schiefbahn und lebte dort wieder im Elternhaus.
Thekla Heumann wurde am 27. Oktober 1941 zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und ihrem Sohn über Düsseldorf in das Ghetto von Łódź deportiert. Sie mussten im Ghetto in das Zimmer 6 der Kollektivunterkunft Fischstraße 21 einziehen.
Im Vernichtungslager Chelmno ermordet
Thekla Heumann und ihr Sohn konnten durch die Frontkämpferbescheinigung von Theklas Vater Siegmund Kaufmann vom VIII. „Aussiedlungstransport" am 11. Mai 1942 zurückgestellt werden.
Am 8. September 1942 wurde sie aus dem Ghetto von Łódź „ausgewiesen" und am nächsten Tag gemeinsam mit ihrem Sohn Herbert in Chełmno ermordet.
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig
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