Hans Lehmann ist der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte für die Stadt Willich. Herr Lehmann bietet Hilfe an, kann Wege aufzeigen und Kontakte herstellen. Aus rechtlichen Gründen ist keine Beratung in rechtlichen Fragen oder innerhalb von Widerspruchs-, Klageverfahren bzw. sonstigen Rechtsstreitigkeiten möglich.
Nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Lehmann auf. Falls Herr Lehmann telefonisch nicht erreichbar ist, hinterlassen Sie bitte auf der Mailbox Ihre Rufnummer. Er wird Sie sobald wie möglich zurückrufen.
Sprechzeiten in den Ortsteilen
Zu folgenden Terminen steht Herr Lehmann für ein persönliches Gespräch jeweils zwischen 17 und 18 Uhr zur Verfügung: Die Sprechzeiten bzw. - Stunden sind jeweils mittwochs und zwar wie folgt:
- Erster Mittwoch im Monat in Willich, bei der Altenhilfe e.V., Kaiserplatz 1
- Zweiter Mittwoch im Monat in Anrath, im Verwaltungsgebäude, Viersener Straße 2
- Dritter Mittwoch im Monat in Schiefbahn, in der Begegnungsstätte, Hochstraße 67
- Vierter Mittwoch im Monat in Neersen, in der Begegnungsstätte, Minoritenplatz 29
Jahresbericht 2024
Jeweils im November stellt Herr Lehmann seinen Jahresbericht im Hauptausschuss vor.
- An 41 Tagen fanden im Zeitraum vom 08.11.2023 bis 02.10.2024, jeweils in der Zeit von 17 Uhr bis 18 Uhr, die Sprechstunden statt.
- Es erfolgten insgesamt 32 telefonische Beratungen.
- An zwei Nachmittagen wurden Hausbesuche in Neersen und Willich durchgeführt um hier Beratungen für Ratsuchende zu tätigen die nicht mehr mobil waren.
- Wegen der Einhaltung des Barrierefrei-Konzeptes fanden drei Ortsbegehungen statt.
Themen der Beratungen
Diese Beratungen bzw. Anliegen oder Fragen, die auch teilweise telefonisch erfolgten, bezogen
sich auf die unterschiedlichsten Themen wie:
- Unterstützung im täglichen Haushalt
- Barrierefreie Wohnungen oder deren Umbau (z.B. für das Bad, Treppenlift oder
Aufzug) - Hilfe bei Rentenantragstellung
- Hilfe bei der Antragstellung von Blindengeld oder Geld für Gehörlose
- Hilfsmittelversorgung (Rollstuhl, Rollator, Deckenlift, Pflegeliege, Duschstuhl)
- Pflegegeld/Pflegegrad für Menschen mit Handicap
- Blaue Parkerleichterung/Parkausweis für Menschen mit Handicap
- Erst- oder Änderungsanträge wegen Schwerbehinderung an das Versorgungsamt
- Verlängerung bzw. Änderung vom Schwerbehindertenausweis
- Führerschein für Menschen mit Handicap
- Wohngeld für Menschen mit Handicap
- Freizeitmöglichkeiten und Angebote für psychisch behinderte Menschen
- Hilfe bei Antragstellung an die Kranken- bzw. Pflegekasse (Kostenerstattung etc.)
- Widerspruchsverfahren beim Versorgungsamt
Maßnahmen
je nach Anfrage oder Anliegen der Ratsuchenden
- Teilnahme am Workshop zum Thema: „Bewältigung von Einsamkeit“
- Teilnahme an dem Inklusionstag (23.06.24, „MeinFest“) in Schiefbahn
- Teilnahme an externen Veranstaltungen (z.B.: Netzwerk Schiefbahn)
- Verweis an den Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Köln
- Verweis an Sozialverbände z.B. VdK Kreis Viersen und OV Willich-Stadt
- Verweis an Selbsthilfegruppen (z.B. gegen Depression, Panik und Angst)
- Verweis an das „V.O.M.P. Management Willich“ wegen barrierefreier Wohnung
- Verweis an Fachanwälte (Sozial- und Arbeitsrecht)
- Verweis an die Bürger- bzw. Stadtteilbüros der Stadt Willich
- Verweis an das Ordnungsamt bzw. Technische Rathaus in Neersen wegen
Sondergenehmigungen/Parkerleichterungen (blau) - Verweis an das Integrationsamt bzw. den Integrationsfachdienst (IFD) in Köln
- Verweis an die Rentenberatungsstelle/Rentenversicherungsträger
Zielgruppen
Frauen sowie auch Männer nehmen die Beratungen gleichermaßen in Anspruch.
Sie sind mit unterschiedlichen Graden der Behinderung (GdB) und Merkzeichen betroffen.
Der Grad der Behinderung von den Ratsuchenden liegt zwischen 30 und 100, mit und ohne
Merkzeichen.
Das Thema „barrierefreie Wohnungen bzw. Wohnraumanpassung“ muss auch weiterhin bei
künftigen Planungen noch viel stärker mit einbezogen werden, denn bei der Vermittlung von
diesen Wohnungen gibt es große Schwierigkeiten Angebot und Nachfrage zu erfüllen.
Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften im Rahmen von Planungs- und Finanzierungsverfahren
für den öffentlichen Verkehrsraum möchte ich nach wie vor weiter angehört und beteiligt
werden.
Die nächsten Ziele
- Weiterer Ausbau von Netzwerken
- Teilnahme an Gesprächskreisen des Sozialverbandes VdK Nordrhein-Westfalen
- Teilnahme an den Stadtteilkonferenzen
- Der weitere Ausbau der Webseite: Inklusions Kompass Willich www.inklusions-kompass-willich.de
- Teilnahme der Praktikertreffen zum Thema „Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben“ in Viersen
- Kontaktaufnahme zu Kinder-, Erwachsenen - und Sprachtherapeuten
- Kontaktaufnahme zu Behindertenbeauftragten umliegender Städte und Gemeinden
- Kontaktaufnahme zu den Büros Ergänzende Unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB)
in Viersen-Dülken und Brüggen - Kontaktaufnahme zu weiteren sozialen, caritativen Einrichtungen und Verbänden
- Kontaktaufnahme zur Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Münster zur politischen Partizipation von Menschen mit Behinderung in den Kommunen in NRW