Ende Januar werden die Wahlbenachrichtigungen zur vorgezogenen Neuwahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar verschickt
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Die vorgezogene Neuwahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar rückt zügig näher – und damit auch die nötigen Aktionen, so das Willicher Team Wahlen: Die Wahlbenachrichtigungen werden Ende Januar an die Bürgerinnen und Bürger in Willich versendet, teilen die in der Hauptsache mit der Abwicklung der Wahl beschäftigten Anja Lambertz und Christiane Tegtmeier mit.
Die Bearbeitung der Briefwahlanträge im Wahlamt wird erst ab Anfang Februar 2025 möglich. Hintergrund: Noch bis zum 7. Januar können Kandidaten für die Bundestagswahl aufgestellt werden, Mitte Januar erfolgt dann die Zulassung der Kandidaten - und im Anschluss Ende Januar der Stimmzetteldruck.
Der aktuelle Zeitplan der Bundeswahlleiterin sieht vor, dass die Stadt Willich die ersten Stimmzettel mit einer Vorablieferung am 6. Februar erhalten wird.
„Realistisch betrachtet werden daher die ersten Briefwahlanträge ab dem 10. Februar, also 13 Tage vor der eigentlichen Wahl, durch die Post zugestellt werden können“
, schätzt Teamleiterin Anja Lambertz ein: "Gleichzeitig werden wir das Wahlamt in diesem Zeitraum öffnen, um dann auch die Briefwahl vor Ort zu ermöglichen. Die Öffnungszeiten werden dann konkret kommuniziert."
Briefwahl vor Ort
Aufgrund der verkürzten Fristen zur Bundestagswahl (normalerweise startet das Briefwahlgeschäft rund 6 Wochen vor der Wahl) bleiben für die Abwicklung des Briefwahlgeschäftes maximal zwei Wochen – darum wird darum gebeten, möglichst vom Wahlrecht am Wahltag in den Wahllokalen oder aber von der Briefwahl vor Ort im Wahlamt Gebrauch zu machen, da die Stadt auf die Zustellungsfristen der Post keinen Einfluss hat und der Postweg (beispielsweise zu im Ausland lebenden Wählern) zu zeitlichen Problemen sorgen könnte.