Der gebürtige Berliner Simon Herbst arbeitete als Kratfahrer. Er emigrierte nach Frankreich, wo er von den Nationalsozialisten aufgegriffen wurde.
1943 sollte er ins Konzentrationslager Vught-Hertogenbosch gebracht werden, starb jedoch auf dem Weg im Zuchthaus Anrath.
Begraben wurde er in einer kleinen Grabanlage außerhalb des jüdischen Friedhofs Ziesdonk. Neben ihm liegen mit Karl Stackelberg und Dr.Emil Hirsch zwei weitere Juden bestattet.
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )
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47877 Willich