Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft zwischen Robert-Schuman-Europaschule, Heimatmuseum „Kamps Pitter“ und Willicher Stadtarchiv
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Formaler Akt für eine gute Sache: Im passenden Ambiente des urigen Heimatmuseums „Kamps Pitter“ am St. Bernhard-Park wurde heute ein Vertrag über eine Bildungspartnerschaft zwischen Robert-Schuman-Europaschule (RSE), Heimatmuseum „Kamps Pitter“ und Willicher Stadtarchiv unterzeichnet, konkret von Schulleiter Christoph Riedl, der Beigeordneten Dr. Sarah Bünstorf und Edith Max für das „Pitter“ (von links, am Tisch).
Förderung seit 2005
Wie Stadtarchivar Udo Holzenthal erläutert, fördert das Land NRW seit 2005 die Zusammenarbeit von Schulen mit kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen, das können beispielsweise Archive, Bibliotheken, Gedenkstätten, Museen, Musikschulen, Sportvereine oder Volkshochschulen sein. Seitdem haben bereits 1400 Schulen mit über 400 außerschulischen Einrichtungen Bildungspartnerschaften abgeschlossen.
In der Stadt Willich besteht bereits seit 2012 eine Bildungspartnerschaft zwischen dem St.Bernhard-Gymnasium, dem Heimatmuseum „Kamps Pitter“ und dem Stadtarchiv sowie seit 2019 eine zwischen der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule und dem Stadtarchiv. Und nun kommt eben die mit der RSE dazu.
so Udo Holzenthal.
Forschen und Recherchieren
Die Bildungspartnerschaften haben die Aufgabe, den Fachunterricht der jeweiligen Schule zu bereichern. Sowohl das Museum als auch das Archiv bieten Schülerinnen und Schülern vielseitige Möglichkeiten zum Forschen und Recherchieren. Beide Einrichtungen bieten auf die jeweiligen Altersklassen abgestimmte Angebote an, außerdem bieten sie Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler, die näher in die Materie „Museum“ oder „Archiv“ einsteigen wollen oder sich sogar für die Berufsfelder interessieren.