Petra Wiese, Leiterin des Rhein-Maas-Berufskollegs im Kreis Viersen, besucht Bürgermeister Christian Pakusch auf Schloss Neersen
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Als Leiterin des Rhein-Maas-Berufskollegs im Kreis Viersen ist Petra Wiese trotz ihres „Hauptsitzes“ in der Kempener „Filiale“ auch Chefin der Standorte in Nettetal und Willich (an der Schiefbahner Straße) – und auch darum stattete sie jetzt Willichs Bürgermeister Christian Pakusch einen „Kennenlern“-Besuch im Schloss Neersen ab.
Wiese, zuvor 23 Jahre am Berufskolleg in Geldern (zuletzt als stellvertretende Leiterin) tätig, ist seit gut einem Jahr Leiterin des Kollegs im Kreis Viersen, das an seinen vier Standorten (zwei in Kempen) rund 3000 Schülerinnen und Schüler in fünf Fachbereichen mit 29 Bildungsgängen mit rund 150 Lehrkräften unterrichtet.
Pakusch betonte, wie wichtig es ihm sei, persönlichen Kontakt zu den Schulen und ihren Protagonisten im Stadtgebiet zu halten. Wobei dem Berufskolleg auch in Blick auf gut ausgebildeten Nachwuchs am prosperierenden Wirtschaftsstandort Willich natürlich eine spezielle Bedeutung zukomme: Das Rhein-Maas-Berufskolleg sei schon unter dem Gesichtspunkt der dualen Ausbildung ein starker Partner in der Region.
Kontakt immer wichtig
Und da sei es wichtig, sich persönlich zu kennen und gegebenenfalls den „kurzen Dienstweg“ (in diesem Fall zwischen Bürgermeister und Schulleitung) nutzen zu können, wenn man sich gegenseitig beistehen oder helfen könne.
Wiese, ganz offensichtlich „Überzeugungstäterin“ in Sachen System Berufskolleg, rückte im Gespräch die mannigfaltigen Möglichkeiten, das enorm vielfältige und breite Angebot der vielen Bildungsgänge in den unterschiedlichsten Bereichen ins rechte Licht (jeder Schulabschluss kann erworben werden); Pakusch brachte der Pädagogin die Stadt Willich mit ihren besonderen wirtschaftlichen und kulturellen Stärken näher – und man verabredete sich, im Sinne einer guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Berufskolleg perspektivisch in Kontakt zu bleiben.