Schmierereien am Rosarium und an der Orangerie entfernt: Dirk Säger von der gleichnamigen Gebäudereinigung wurde kostenlos aktiv
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Manchmal braucht es nur einen Kontakt zu Bürgermeister Christian Pakusch, ein gerüttelt Maß Heimatliebe – und neben der einschlägigen Erfahrung noch das passende Equipment sowie viel heißes Wasser: Die hirnfreien Schmierereien rund um Rosarium und die Orangerie im Schlosspark Neersen sind Geschichte.
Aktion als Spende
Dirk Säger von der gleichnamigen Gebäudereinigungsfirma hatte mitbekommen, dass Bürgermeister Christian Pakusch Sponsoren und konkret Firmen suchte, um Schmierereien an Kreisverkehren und anderen Stellen in der Stadt zu beseitigen und die entsprechenden Areale auch so zu verschönern. Säger, mit der Stadt als Reinigungsunternehmen seit Jahren im Geschäft, suchte und fand den Kontakt zu Pakusch. Der schlug vor, das Rosarium und das angrenzende Areal der Orangerie zu säubern. Und da Säger zum einen über das nötige Knowhow, das passende Equipment und „eine gute Portion Heimatliebe“ (Säger) verfügt, kam es nun heute zur konzertierten Reinigungsaktion. Ohne Kosten für die Stadt (die Aktion ist eine Spende von Säger, was Pakusch erfreut betonte) und außerdem ganz ohne Chemie für die Umwelt: Je nach Untergrund, so Säger, reicht das knapp über hundert Grad heiße Wasser mit dem entsprechenden Druck aus, die seltsamen und oft sinnfreien Schmierereien verschwinden zu lassen.
Säger und sein Mitarbeiter Brikend Salihi bekamen am Hochdruck-Gerät dann auch durchaus ambitionierte Unterstützung: Pakusch, der perspektivisch ohnehin einen seiner „Praktikumstage“ (Pakusch besucht immer wieder Willicher Firmen und Unternehmen und macht sich selbst ein Bild von Arbeit und Alltag vor Ort) im Team des Reinigungsbetriebs an der Virmondstraße in Neersen verbringen möchte, griff ebenfalls beherzt zum Hochdruckgerät und sprühte ambitioniert gegen die Farbe an; wenn man Blicken und Mienen der Profis Glauben schenken darf, ist da allerdings in Sachen Handling beim bürgermeisterlichen Praktikumstag noch Luft nach oben…
Pakusch: Top!
Wie auch immer: Gegen Mittag war am Donnerstag alles wieder clean. Und Pakusch vom Einsatz der Reinigungsprofis begeistert:
„Das ist nicht nur handwerklich, sondern auch im Sinne des solidarischen Einsatzes für Stadt und Bürgerschaft – top. Vielen Dank dafür!“
so Pakusch resümierend.