Kurzer, aber intensiver Arbeitsbesuch zum Austausch auf verschiedenen Gebieten in Willichs französischer Partnerstadt Linselles
Datum
Zu einem kurzen, aber intensiven Arbeitsbesuch weilten jetzt Willichs Bürgermeister Christian Pakusch und Sophie Leder, im Geschäftsbereich Schule, Sport, Kultur unter anderem für „Internationale Beziehungen“ zuständig, in Willichs französischer Partnerstadt Linselles: Unter anderem standen ein Besuch der dortigen Feuerwehrwache, ein Arbeitstreffen mit Marc Fleuret, dem neuen Verantwortlichen für die internationalen Beziehungen in Linselles, und natürlich ein intensiver Austausch zwischen Pakusch und der Linseller Bürgermeisterin Isabelle Pollet auf dem Programm.
Beim Besuch der Linseller Kollegen der Feuerwehr schlüpfte Christophe Callebert, ehemaliger Austauschschüler des Willicher Bürgermeisters zu dessen Zeiten auf dem St. Bernhard-Gymnasium und seither mit dem Franzosen befreundet, als Feuerwehrmann in die Rolle des „Fremden“führers; er erläuterte den Gästen die Wache – natürlich war das neue Gerätehaus in Neersen, das in Kürze offiziell eingeweiht werden wird, ebenfalls intensives Thema des Austausches.
Ausstellung „Peindre la nature"
Neben den diversen Arbeitsgesprächen stand auch ein gemeinsamer Besuch der neuen Kunstausstellung „Peindre la nature" in Tourcoing auf dem Programm. Ein abendliches Treffen mit den Teilnehmern des derzeit laufenden deutsch-französischen Schüleraustauschs der beiden Schulen Collège Sainte-Marie und dem St. Bernhard Gymnasium war ein weiteres Highlight: Die Schülerinnen und Schüler aus Willich waren eine Woche zu Gast bei ihren französischen Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern.
Über 50 Schülerinnen und Schüler nahmen teil – und die Stimmung war total positiv und freundschaftlich ausgelassen: Pakusch kam mit den Schülerinnen und Schülern schnell ins Gespräch. Dabei brachte er seine „Geschichte“ mit seinem Freund Christophe Callebert als Beispiel ins Gespräch: Die beiden haben sich vor über 28 Jahren ebenfalls beim Schüleraustausch der beiden Städte kennengelernt.
„Wir können euch nur ermuntern, Kontakt zu euren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern zu halten und die Freundschaften zu pflegen – das lohnt sich menschlich und ist wirklich auch persönlich absolut bereichernd, wie ihr an unserer Geschichte sehen könnt“
, so Willichs Bürgermeister.