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„Zukunft der Partnerschaft sicher“

Bürgermeister Christian Pakusch zu Gast in Willichs lettischer Partnerstadt Smiltene / Diverse Firmenbesuche und Gesprächsrunden


Datum

Besuch Smiltene 2024 Gruppenbild vor Rathaus
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© © Gemeinde Smiltene

Der Besuch des Willicher Bürgermeisters Christian Pakusch in Willichs lettischer Partnerstadt Smiltene war schon länger terminiert, jetzt fällt er nach dem angekündigten Rücktritt des Smiltener Bürgermeisters Edgars Avotinš freilich in eine besondere Zeit: Avotinš hatte bei einer außerordentlichen Sitzung des Gemeinderats von Smiltene bei einer wichtigen Abstimmung die erforderliche Mehrheit der anwesenden Mitglieder nicht erhalten, dies als Misstrauensvotum gewertet und seine formale Rücktrittserklärung vom Amt des Vorsitzenden des Gemeinderats von Smiltene eingereicht.

Pakusch ist nun mit Sophie Leder, bei der Verwaltung zuständig für den Bereich der internationalen Beziehungen, vor Ort, und natürlich ist angesichts der besonderen Umbruch-Situation auch die Zukunft der Partnerschaft in diversen Gesprächen ein zentrales Thema. 

Pakusch und Avotinš, die über die letzten Jahre über das Amts-Kollegiale hinaus auch menschlich einen guten Draht zueinander aufgebaut haben, sehen trotz der anstehenden Veränderungen an der Spitze der lettischen Stadt die Zukunft der Städtepartnerschaft auf einem guten Weg: 

„Da sind in den letzten Jahren auf vielen Ebenen gute, belastbare Kontakte entstanden, und nicht zuletzt der Deutsch-Lettische Freundeskreis ist eine solide Basis für diese wirklich fruchtbaren Beziehungen – da sind wir uns einig“

, so Pakusch, was auch Edgars Avotiņš so sieht, der seine Tätigkeit als Abgeordneter des Gemeinderats von Smiltene bis zum Ende seiner Amtszeit fortsetzen wird.

Einblick in Wirtschaft

Neben diversen Gesprächsrunden stehen auf dem Programm der kleinen Willicher Delegation unter anderem Unternehmensbesuche: So wird „AW Latvia Smiltene Wood“ und dem Textilunternehmen „Artex Lettland“ ein Besuch abgestattet, aber auch eine Besichtigung der Sekundarschule Smiltene steht auf der Agenda. Artex Lettland (rund 500 Mitarbeiter in Schweden, Lettland, Finnland und Dänemark) entwirft, überarbeitet, renoviert und modernisiert Sitze und andere Innenraumkomponenten für Züge, Flugzeuge, LKW und öffentliche Räume. Smiltene Wood beschäftigt sich unter anderem unter der Marke „AntiqueWood“ mit der Verwendung antiken Holzes im Bauwesen, in der Tischlerei und im Innenausbau und verfolgt dabei konsequent ökologisch-nachhaltige Aspekte.

Auf dem engen Programm stehen weiter der Besuch des Smiltener Kultur-Zentrums, der "AmberFarm" (hier wird auf einer Fläche von 15 Hektar Sanddorn nach den Grundsätzen der Richtlinien für den ökologischen Anbau angebaut) und des „Multifunctional Social Services Center“ – in dieser Einrichtung werden neben anderem Rehabilitationsdienste für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen angeboten und realisiert.

Und natürlich wird seitens der Gastgeber – unter anderem mit einer Fahrradtour – zwischendurch auch die wirklich bemerkenswerte Schönheit der direkten Umgebung und beeindruckenden Natur Smiltenes präsentiert.

Hinweis

Auf dem Gruppenbild...

...mit der Verwaltungsspitze vor dem Rathaus in Smiltene (von links): Andris Lapinš, Līga Landrāte-Krūmiņa, Christian Pakusch, Edgars Avotiņš, Sophie Leder und Mārtinš Ulāns.  

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