Landesgelder aus Fonds für regionale Entwicklung und „Fonds für gerechten Übergang“ für Kurt-Schumacher-Park
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Erfreuliche Post vom Land: Die „Neugestaltung und Optimierung des Kurt-Schumacher-Parks in Schiefbahn“ wird zu 80 Prozent gefördert, konkret geht es um die „Neugestaltung einer multifunktionalen Grünfläche“ im Park durch „Aufwertung der Bepflanzung und die Herstellung von naturnahen Flächen für Insekten und Vögel“.
Weiter soll eine „Optimierung und Neugliederung der Wegeführung und der Nutzflächen“ umgesetzt werden; Ziel ist laut Bescheid das Leisten „eines nachhaltigen Beitrags zur Schaffung und Entwicklung von ökologisch wertvolleren Grünflächen durch die Anpflanzung von Gehölzen und Wildblumenwiesen“.
Die Zuwendungen des Landes stammen aus den EFRE/JTF-Programmen (Europäische Fonds für regionale Entwicklung und „Fonds für den gerechten Übergang“, englisch „Just Transition Fund“ – kurz JTF).
Vor Ort Bild gemacht
Bürgermeister Christian Pakusch und Erster und Technischer Beigeordneter Gregor Nachtwey statteten gestern ob der guten Nachrichten dem künftigen „Tatort“ einen kurzen Besuch ab: Sehr bald, so Nachtwey, wird es mit der Umsetzung der beabsichtigten Aufwertung losgehen können: Noch im August sollen die entsprechenden Arbeiten ausgeschrieben werden, im Oktober soll Baubeginn sein – und "im März kommenden Jahres" rechnet Nachtwey mit der voraussichtlichen Fertigstellung.
Bürgermeister Christian Pakusch freut sich, dass „sich in Sachen Parklandschaft in der Stadt damit aktuell einiges“ tut. Auch der Konrad-Adenauer-Park in Willich soll bald in Angriff genommen werden: Auch hier unterstützt das Land finanziell heftig,
„hier werden wir noch im Sommer mit der Gesamtmaßnahme starten – der Eingangsbereich Bahnstraße wird zuerst angegangen. Und das gesamte Areal wird ab Herbst eine deutliche Aufwertung erfahren“
, so Pakusch voller Zuversicht.