Wir verwenden auf den Seiten dieser Website eine Auswahl an eigenen und fremden Cookies: Unverzichtbare Cookies, die für die Nutzung der Website erforderlich sind; funktionale Cookies, die eine bessere Benutzerfreundlichkeit bei der Nutzung der Website ermöglichen; Leistungs-Cookies, die wir verwenden, um aggregierte Daten über die Nutzung der Website und Statistiken zu erstellen; und Marketing-Cookies, die verwendet werden, um relevante Inhalte und Werbung anzuzeigen. Wenn Sie "ALLE AKZEPTIEREN" wählen, erklären Sie sich mit der Verwendung aller Cookies einverstanden. Unter "Einstellungen" können Sie jederzeit einzelne Cookie-Typen akzeptieren oder ablehnen und Ihre Zustimmung für die Zukunft widerrufen.

Stolpersteine Header

Stolpersteine mit Portraits und Rosen
© © Stadtarchiv Willich
0%

Inhalt

Adelheid Laubinger

Adelheid Laubinger gehörte zum Volksstamm der Sinti und Roma. Sie war verheiratet mit dem Handelsmann Julius Laubinger.

1932 saß sie im Zuchthaus Anrath und brachte dort ihren Sohn Günter zur Welt. Das bei ihrem Namen stehende Kürzel "B.V." steht für Berufsverbrecherin. Auf welche Tat ihr Aufenthalt im Zuchthaus zurückzuführen war, konnte leider nicht geklärt werden.

1942 wurde sie von der Berliner Kriminalpolizei verhaftet und nach Ravensbrück gebracht. Anschließend war sie in den Konzentrationslagern Auschwitz, Bergen-Belsen und Mauthausen.

Adelheid Laubinger überlebte alle Lager und Todesmärsche. 1947 starb sie jedoch an den dabei erlittenen Qualen.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

Adresse

Gartenstraße 1
47877 Willich

Sie haben das Seitenende erreicht.