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Stolpersteine mit Portraits und Rosen
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Klara Schönthal

Klara wurde 1870 als Tochter des Juden Abraham Wolff und seiner Frau Regina Oberländer in Sittard/Niederlande geboren.

Sie heiratete den im Bromskirchen geborenen Viehhändler Meyer Schönthal (*1863). Das Ehepaar wohnte in Schiefbahn im Haus Neersenerstraße 14 (heute: Hochstraße 75) und blieb kinderlos. Meyer Schönthal starb am 1934 und wurde in Schiefbahn auf dem jüdischen Friedhof am Bertzweg beerdigt.

Am 11. Februar 1939 meldete sich Klara im Gemeindeamt in Schiefbahn ab und zog zusammen mit ihrer Schwester Sophie nach Aachen. Dort wohnte sie zuletzt im jüdischen Altersheim Kalverbenden.

Am 25. Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester und weiteren 276 Menschen aus Aachen mit dem Zug Nr. Da71-VII/2 über Düsseldorf nach Theresienstadt ins Ghetto deportiert. Auf ihrer erhaltenen Todesfallanzeige ist vermerkt, dass sie Ghetto am 18. September 1942, um 12.15 Uhr im Zimmer 128 an Tuberkulose gestorben sein soll.

 

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" ( Gunter Demnig )

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